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Ganz oder gar nicht!

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In Forenberichten liest man relativ häufig, dass aufgrund von Einsparungen nur Teilbereiche wie der Wohn- Essbereich des Hauses automatisiert werden, der Rest hingegen konventionell installiert wird.

Ist dies eine gute Idee oder spart man hier am falschen Ende?

Egal wie gut man plant, es findet sich immer wieder etwas, was optimiert werden kann oder muss. Vor kurzem hatte mein Bruder z.B. wieder einige Sonderwünsche an mich für sein Haus; die Stiege zum Dach und zum Keller sollten mit Bewegungsmeldern nachgerüstet werden. Es ist ein klassischer Bereich wo meistens Einsparungen getroffen werden, da die Notwendigkeit bzw. der Mehrwert nicht gesehen wird.

Sein Haus ist (Gott sei Dank!) konventionell verdrahtet, aber bei einer Mischinstallation hätte ich mir in den Ar... gebissen. Die Zeit die ich mit Kabelziehen, abänderung der Verkabelung, mechanischen Einstellungen und Testen verbracht habe, hätte ich dann auch sinnvoller verbringen können.

Es steht außer Frage, dass die Anschaffungskosten einer konventionellen Instalation geringer sind und ein Mix auf den ersten Blick attraktiv erscheint.

Aber was wird hierdurch eingespart?

Allgemein werden Mehrkosten von ca. 300-600€ bei einer Wohnfläche von 160m² angenommen, wenn auf eine bestehende Hausautomation aufgebaut wird. Dies sind jedoch nur die Mehrkosten gegenüber der normal installation, all zu viel Komfort sollte man damit nicht erwarten.

Die Kunst besteht also darin die Kosten in den Bereichen gering zu halten in denen keine Intelligenz (vorerst) benötigt wird, aber sie prinziepiell vorhanden ist. Die Mehrkosten investiere ich aber gerne, wenn mir damit zukünftige Nervenzusammenbrüche und graue Haare erspart bleiben.

Last modified on Dienstag, 24 Juli 2018 15:57

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