Um dem entgegen zu wirken und etwas mehr Komfort zu schaffen wollen wir ein mitdenkendes Eigenheim bauen. Dies ist am Anfang sicherlich teurer, über die Jahre gerechnet aber auch günstiger.
Aber was ist eigentlich ein intelligentes Haus ein sog. SmartHome? Was kann es? Wie definiert es sich?
Nun, ein intelligentes / mitdenkendes Haus besitzt keine Intelligenz im eigentlichen Sinne. Es reagiert vielmehr auf bestimmte Zustände und Ereignisse, die im Vorfeld "angelernt" worden sind. Die Zustände werden über Sensoren ermittelt und in einen zeitlichen Zusammenhang gesetzt, was wiederum aktionen ausführen kann.
Wenn ich z.B einen Raum betrete, wird dies von einem Präsenzmelder registriert. Meldet der Lichtsensor, dass der Raum dunkel ist, wird das Licht eingeschaltet. Beim Verlassen des Raumes bleibt das Licht noch für weitere 10 Minuten an und schaltet sich erst dann aus. Das Seznario funktioniert nun auch für Vierbeiner, da die Zentraleinheit keinen unterschied zwischen Mensch oder Tier machen kann, sei denn der Vierbeiner wurde von vornherein mit eingeplant.
Mit anderen Worten: ein SmartHome ist auf die jeweiligen Bewohner und deren Gewohnheiten optimiert. Was für den einen sehr praktisch ist, kann für den anderen der totale Alptraum sein. Das Haus ist nur so inteligent, wie es erstellt wurde.