Ganze drei Jahre hat es gedauert, um unsere "provisorische" und beleuchtungsfreie Garderobe aus dem Gäste - WC zu verbannen und den Raum seiner eigentlichen Bestimmung zuzuführen.
Laut meinem KNX- Planungskonzept, welches ich vor gut vier Jahren erstellt habe und somit nicht mehr das Aktuellste ist, ist an der Decke eigentlich ein MDT Decken- Präsenzmelder mit Glasfront (MDT SCN-G360) vorgesehen.

Warum die Verwendung von KNX- Komponenten günstiger sein kann, als konventionelle Komponenten.

Die nachfolgende Tabelle listet die maximal geplante Anzahl der verschiedenen Taster pro Bereich auf, um somit die Anzahlt der benötigten digitalen Eingänge zu ermitteln. Der ein oder andere wird den Kopf schütteln, warum in einem SmartHome so viele Taster verbaut werden. Ich kann mich dem nur anschließen und weiß, dass ich einen Großteil der Taster nie verwenden werden. Wozu hat man schließlich Präsenzmelder! Der Grund liegt vielmehr in dem Wiederverkaufswert: ein Haus ohne Taster, auch wenn sie nicht benötigt werden, erzielt einen geringen Verkaufswert. Es ist nun nicht so, dass ich einen Verkauf anstrebe, aber wer weiß, wo ich in 20 Jahren beheimatet bin.

Damit ich das ganze auch mal in Zahlen ausdrücken kann, habe ich mir die aktuellen Preise bei voltus.de herausgesucht und die folgenden Tabellen erstellt.

Viel habe ich schon über Sensoren und Gateways geschrieben, aber über den wesentlichen Hauptdarsteller, den Aktor, eher wenig. Das lag zum einem daran, dass ich dieses Kapitel lange vermieden habe, auf der anderen Seite daran, dass ich gar nicht so genau wusste, was ich überhaupt benötige. Mit der Festigung unseres Grundrisses und den ein oder anderen Gedankenspielen zum Beleuchtungskonzept oder "Funktionsumfangs" unseres intelligenten Eigenheims, hat sich dies geändert und es wird Zeit, dieses mal zu dokumentieren.

Die letzten Wochen, sind wie im Fluge vergangen. Im einem Augenblick sehe ich mich über meinem Elektrokonzept grübeln, in einem anderen bin ich auf einer tollen Hochzeit in Ueckermünde und noch einen Augenblick später unterschreiben wir den Auftrag zu unserem Hause – Wahnsinn, und die Bauphase hat noch nicht einmal begonnen!

Neben den laufenden Langzeitprojekten (Heizung / Klima / Beschattung / Licht) stand am letzten Wochenende ein kleines aber feines Projekt bei uns an; die Installation und Modifizierung unserer Dunstabzugshaube Turino Isola.

Wie im letzten Post gemutmaßt, liegt der letzte Beitrag schon wieder etliche Tage zurück, so dass ich gar nicht mehr weiß, worüber ich alles schreiben wollte. Angedacht waren hier Themen zum Innenausbau, Verarbeitungshinweise zum verwendeten Emoton- Spachtel und all den anderen schönen Projekten die wir seit dem ersten Mai umsetzten durften, aber nicht wirklich etwas mit dem Thema „Home Automation“ zu tun haben. Von der Seite gesehen finde ich es nicht schade, dass dieses Vorhaben weitestgehend im Sande verlaufen ist und wir mehr oder weniger direkt zum technischen Aspekt wechseln können.

In den letzten Wochen und Monaten hat sich bei uns so einiges getan. Ich hatte mir zwar fest vorgenommen in dieser Zeit regelmäßig etwas zu schreiben, aber mehr als ein paar Wortfetzen und Kurzinformationen, welche alles andere als vorzeigbar gewesen wären, sind aus meinen guten Vorsätzen leider nicht hervorgegangen.
Da wir gerade in der aktiven Phase unseres Hausbaus sind, wird es wohl noch einiges an Zeit dauern, bis die Themen entsprechend aufbereitet sind und somit veröffentlicht werden können.